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Der KI-Durchbruch, der die Translation Memory-Bereinigung verändert

Noch nie waren die Veränderungen in der Lokalisierungsbranche so tiefgreifend und plötzlich wie heute. Selbst in diesen Zeiten von KI-gestützten Übersetzungen und vielfältigen neuen Komponenten im Lokalisierungsbereich werden Translation Memories auf den Prozess angewendet, und sie verschlechtern sich im Laufe der Zeit. Daher können sie inkonsistent, fehlerbehaftet und ineffizient werden.
Romina C. Cinquemani
6 min
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Noch nie waren die Veränderungen in der Lokalisierungsbranche so tiefgreifend und plötzlich wie heute. Selbst in diesen Zeiten von KI-gestützten Übersetzungen und vielfältigen neuen Komponenten im Bereich der Lokalisierung werden Translation Memories im Prozess eingesetzt, und sie verschlechtern sich im Laufe der Zeit. Daher können sie inkonsistent, fehlerbehaftet und ineffizient werden.

Die echte Herausforderung besteht darin, einen Weg zu finden, diese Erinnerungen zu reinigen und zu optimieren, ohne das Budget zu sprengen. Und genau dort kommt ein Schlüsselunterschied ins Spiel: der Unterschied zwischen syntaktischer und semantischer Analyse—zwei sehr unterschiedliche Ansätze zur Sprachverifikation. Bureau Works’ TMill bietet eine hochmoderne Lösung, die zeigt, was möglich ist, wenn man sich auf Bedeutung durch semantische Verifizierung konzentriert.

Warum die syntaktische Analyse nicht ausreicht

Die syntaktische Analyse konzentriert sich auf die Struktur von Sprache—und überprüft Dinge wie Grammatik, Rechtschreibung und Formatierung. Es ist hervorragend darin, oberflächliche Probleme zu erkennen. Zum Beispiel kann es Tippfehler finden, Formatierungsunstimmigkeiten erkennen oder grammatikalische Fehler entdecken. Und obwohl diese sicherlich wichtig sind, kratzen sie nur an der Oberfläche.

Der größte Nachteil der syntaktischen Analyse? Es geht nicht um die Bedeutung. Eine Übersetzung kann grammatikalisch perfekt sein, aber dennoch die falsche Botschaft vermitteln. Syntaktische Tools sind nicht dafür ausgelegt, dies zu erkennen. Sie werden auch nicht darauf hinweisen, wenn eine Übersetzung in der falschen Sprache ist oder wenn die Bedeutung im Laufe der Zeit abgedriftet ist, wodurch die Übersetzung ungenau wird.

Wenn TMS wachsen – insbesondere über mehrere Sprachen und kulturelle Kontexte hinweg – können diese tiefergehenden Probleme nicht ignoriert werden. Die syntaktische Analyse hat Schwierigkeiten, die Nuancen des Tons, der kulturellen Angemessenheit und der Konsistenz zu erfassen. Diese Feinheiten sind entscheidend, um Übersetzungen von hoher Qualität sicherzustellen.

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Warum semantische Analyse wichtig ist

Im Gegensatz zur syntaktischen Analyse geht die semantische Analyse tiefer. Es geht nur um die Bedeutung. Die zentrale Frage lautet: Spiegelt die Übersetzung tatsächlich die beabsichtigte Botschaft wider? Hier kommt die semantische Analyse wirklich zur Geltung. Es kann kritische Probleme erkennen, die die syntaktische Analyse einfach nicht erfassen kann, wie:

Sprachliche Diskrepanzen: Zum Beispiel, wenn eine Übersetzung, die als Portugiesisch gekennzeichnet ist, tatsächlich auf Koreanisch ist.

Falsche Übersetzungen: Wenn die Bedeutung der Übersetzung abweicht, was die Konsistenz in zukünftigen Projekte beeinträchtigen kann.

Kulturelle oder tonale Diskrepanzen: Sicherstellen, dass die Übersetzung nicht nur korrekt, sondern auch kulturell angemessen ist – zum Beispiel darauf achten, dass der Ton formell ist, wenn es erforderlich ist.

Historisch war die semantische Analyse teuer und schwer skalierbar, weshalb sich viele Organisationen ausschließlich auf syntaktische Prüfungen verlassen haben. Aber mit den Fortschritten in KI und der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) ist die semantische Analyse jetzt zugänglicher und effektiver als je zuvor.

Wie Bureau Works' TMill die TM-Bereinigung transformiert

Bureau Works’ TMill stellt einen großen Fortschritt in der Optimierung von Translation Memory dar. Durch die Einbeziehung fortschrittlicher semantischer Überprüfung kann TMill nicht nur oberflächliche Probleme beheben, sondern auch die tieferliegenden, die im Laufe der Zeit die Qualität Ihres TM und folglich Ihrer Übersetzungen beeinträchtigen.

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Hier ist ein kurzer Blick auf den Prozess von TMill:

Stufe 1: Vorbereitung der Assets

Bevor die Translation Memory (TMX)-Dateien analysiert werden, stellt TMill sicher, dass alles in Ordnung ist—dass die Dateien strukturell einwandfrei sind, keine Diskrepanzen zwischen den Sprachen, fehlende Übersetzungen oder andere Probleme vorliegen, die den Prozess verlangsamen.

Stufe 2: Erste Analyse

Als nächstes taucht TMill in die Bedeutung hinter jeder Übersetzung ein und führt eine gründliche semantische Analyse durch. Es hebt Schlüsselprobleme wie falsche Übersetzungen oder Sprachinkongruenzen hervor und erstellt einen detaillierten Bericht, der nach Schweregrad kategorisiert ist.

Stufe 3: Entwicklung einer Strategie

Nach der Analyse arbeitet Bureau Works eng mit dem Kunden zusammen, um einen maßgeschneiderten Ansatz zu entwickeln. Einige Fehler, wie z. B. schwerwiegende Fehlübersetzungen oder kulturelle Ungenauigkeiten, müssen möglicherweise vollständig entfernt werden, während andere leichter korrigiert werden können.

Stufe 4: Anwenden der Fixes

TMill nimmt die TM-Daten erneut auf und wendet die erforderlichen Korrekturen an. Mithilfe seiner fortschrittlichen semantischen Fähigkeiten nimmt es präzise Anpassungen vor, sei es bei der Behebung von terminologischen Unstimmigkeiten oder der Sicherstellung kultureller Angemessenheit.

Stufe 5: Lieferung

Sobald die Reinigung abgeschlossen ist, wird das TM wieder zusammengebaut und strukturiert und organisiert geliefert – bereit für den zukünftigen Einsatz. Sie erhalten eine Translation Memory, die nicht nur genau, sondern auch für maximale Effizienz optimiert ist.

Der Vorteil der semantischen Verifikation

Was Bureau Works’ TMill auszeichnet, ist seine Fähigkeit, semantische Verifikation zu nutzen, die ein Maß an Gründlichkeit bietet, das die syntaktische Analyse einfach nicht erreichen kann. Während syntaktische Tools bei kleineren Oberflächenfehlern helfen, stellt die semantische Analyse sicher, dass Übersetzungen genau, bedeutungsvoll und kulturell relevant sind. TMill verwendet fortschrittliche KI-Modelle wie GPT-3.5 und GPT-4, um dies in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu erreichen.

Für Organisationen, die große TMs über globale Projekte verwalten, ist die Fähigkeit, eine tiefgehende semantische Bereinigung durchzuführen, ein Wendepunkt. Es verhindert die Verbreitung von Fehlern über Übersetzungen hinweg, bewahrt den Wert des TM und hilft sicherzustellen, dass es ein Werkzeug ist, auf das Sie sich für Konsistenz verlassen können—was den gesamten Übersetzungsprozess effizienter und kostengünstiger macht.

Da Translation Memories immer größer und komplexer werden, wird die Zusammenarbeit mit KI bei Lokalisierungsprozessen sowie eine effektive Bereinigung und Optimierung wichtiger denn je. Während die syntaktische Analyse eine wichtige Rolle spielt, reicht sie nicht aus, um die tieferen Herausforderungen von Bedeutung und Kontext anzugehen. Bureau Works’ TMill verändert das Spiel, indem es den neuesten Stand der Technik der semantischen Verifikation mit fortschrittlichen Machine-Learning- und NLP-Technologien kombiniert.

Indem TMill der Bedeutung Vorrang vor der Form gibt, hilft es Organisationen, ihre TMs genau, kulturell angemessen und bereit zu halten, die Anforderungen einer globalisierten Welt zu bewältigen. Kurz gesagt: Mit TMill erhalten Sie nicht nur ein sauberes TM, sondern ein langfristiges Asset.

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