Technologie

Ersetzt Google Translate Übersetzer?

Eine aktuelle Studie von Forschern der Universität Oxford warf eine große Frage auf: Verliert der zunehmende Einsatz von Google Translate dazu, dass menschliche Übersetzer ihre Aufträge verlieren?
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Eine aktuelle Studie von Forschern der Universität Oxford warf eine große Frage auf: Verliert die zunehmende Nutzung von Google Translate menschliche Übersetzer ihre Aufträge?

Gabriel Fairman, Gründer von Bureau Works, warf einen genaueren Blick auf dieses Papier und teilte seine Gedanken in einem leistungsstarken Video.

„Die Studie legt nahe, dass je mehr Menschen nach Google Translate suchen, desto weniger Übersetzungsaufträge existieren. Aber diese Annahme spiegelt nicht wider, wie die Branche wirklich funktioniert."

Google-Suche ≠ Auftragsmarkt

Die Studie verbindet steigende Suchanfragen nach "Google Translate" mit weniger Übersetzungsaufträgen in den USA.

Doch Gabriel sieht in dieser Logik ein Problem.

"Leute wie ich, der Durchschnittsbürger, verwenden Google Übersetzer, um eine Webseite zu lesen. Aber Unternehmen—die eigentlichen Käufer von Übersetzungen—googeln nicht nach Übersetzern. Sie gehen durch Anbieter und Beschaffungsteams.

Schlüsselpunkte:

  • Große Unternehmen treiben die meisten Übersetzungsarbeiten voran, nicht einzelne Benutzer.
  • Unternehmen-Übersetzung erfolgt durch langfristige Verträge, nicht durch Internetsuchen.
  • Ein Rückgang bei Google-Suchen nach „Übersetzer“ bedeutet nicht weniger Aufträge.

Agenturen veröffentlichen keine Aufträge

Das Papier behauptet auch, dass weniger Auftragsausschreibungen weniger Aufträge bedeuten. Gabriel ist anderer Meinung.

"Die meisten Agenturen verfügen bereits über starke Freelancer-Netzwerke. Sie veröffentlichen nicht jedes Mal online Aufträge, wenn sie einen Übersetzer benötigen.

Anstatt neue Mitarbeiter einzustellen, verlassen sich die Agenturen auf:

  • Vertrauenswürdige Freelancer-Pools
  • Spezialisierte Anbieter
  • Skalierbare Systeme wie Bureau Works
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Übersetzung entwickelt sich weiter, verschwindet aber nicht

Der Aufstieg der KI hat verändert, wie Übersetzungen durchgeführt werden—aber er hat nicht die Notwendigkeit für menschliche Übersetzer ersetzt.

„KI erstellt mehr Nachfrage nach Personen, die Übersetzungen überprüfen, validieren und verbessern können. Zweisprachigkeit ist wichtiger denn je.

Wenn Unternehmen in globale Märkte expandieren:

  • Sie benötigen höherwertigen Inhalt
  • Regulatorische und kulturelle Genauigkeit sind wichtiger
  • Geschwindigkeit und Produktivität nehmen zu, nicht die Nachfrage ab

Das globale Bild ist größer

Die Studie konzentriert sich auf Daten aus den USA. Aber Übersetzung ist global.

Während in den USA möglicherweise weniger Aufträge ausgeschrieben werden, könnte die Nachfrage in Ländern wie Brasilien, Vietnam und Japan steigen.

„Aufträge haben sich möglicherweise verschoben, sind aber nicht verschwunden. Es ist jetzt einfacher und günstiger, Talente weltweit einzustellen.

Globalisierung und Technologie haben die Barrieren gesenkt:

  • Freelancer arbeiten über Grenzen hinweg
  • Agenturen stellen remote ein
  • Marktreife bedeutet weniger Ausschreibungen, aber stetige Arbeit
Imagem gerada

Lassen Sie sich nicht von den Zahlen täuschen

Die Studie erwähnt einen möglichen Verlust von 28.000 Übersetzer-Aufträgen in den USA über 13 Jahre. Aber Gabriel stellt diese Zahl in Frage:

„Selbst wenn diese Aufträge nicht in den USA erstellt wurden, könnten sie anderswo existieren. Wir leben in einer globalen Wirtschaft.

Der menschliche Wert zählt immer noch

KI kann bei Rohentwürfen oder schnellen Übersetzungen helfen. Aber echte Kommunikation – insbesondere für Marken, juristische Dokumente und kreativen Inhalt – benötigt immer noch Menschen.

"Es liegt ein Wert in Nuancen, Kultur, Ton. Maschinen können das nicht vollständig replizieren."

Kurz gesagt:

  • Übersetzung ist das Ändern
  • KI steigert die Produktivität
  • Menschliche Übersetzer spielen immer noch eine Schlüsselrolle

Abschließende Gedanken

Die Debatte über KI und Übersetzung ist noch lange nicht vorbei. Aber Gabriels Sichtweise bietet eine fundierte Perspektive auf die Branche.

„Es geht nicht um weniger Aufträge. Es geht um verschiedene Aufträge, intelligentere Tools und ein neues Niveau der Qualität.

Klicken Sie hier, um auf die vollständige Studie zuzugreifen. Und ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse daraus.

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