Steigerung des Bewusstseins für psychische Gesundheit in schnelllebigen Arbeitsumgebungen
Es ist etwas mehr als ein Jahr her, seit der Hype um ChatGPT und generative KI begann, und das Gespräch über das Bewusstsein für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist relevanter denn je. Wie können Unternehmen mit dem schnellen und ständig wechselnden technologischen Wandel Schritt halten und gleichzeitig sicherstellen, dass der Büroplatz - ob virtuell oder nicht - gesund und ansprechend bleibt?
Deshalb hat Merging Minds, ein von BureauWorks unterstützter Podcast, das Thema mit Laura DeCook, der Gründerin von LDC Wellbeing und einer Veteranin im Einsatz für psychisches Wohlbefinden, eingehend untersucht.
Und diese Episode kommt zum perfekten Zeitpunkt, da der Mai in den USA seit 1949 der Monat der psychischen Gesundheit ist.
Moderator Javi Diaz sprach mit Laura, da sie über umfangreiche Erfahrungen aus der Technologie- und Filmbranche verfügt, einschließlich einer bedeutenden Amtszeit bei Google. Ihr Weg, ein Fürsprecher für psychische Gesundheit zu werden, war zutiefst persönlich, beeinflusst von ihren eigenen Herausforderungen und denen ihrer Familie.
"In diesen, wissen Sie, schnelllebigen Branchen wie Technologie, wie Film, bringen die Leute ihre Laptops überall hin mit, sie überprüfen morgens als erstes ihre Handys, sie überprüfen ihre Handys abends. Sie sind immer eingesteckt und es schien einfach nicht wie eine nachhaltige Art zu leben.
Der Weg zur Fürsprache
Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass du bei der Arbeit einfach nicht in Ordnung bist? Laura kennt dieses Gefühl nur allzu gut. Es war ihr eigener Burnout bei Google, der sie dazu brachte, sich für das Bewusstsein für psychische Gesundheit einzusetzen. Heute leitet sie LDC Wellbeing, das sie gegründet hat, um die psychische Gesundheitsbildung und -vertretung an Arbeitsplätzen weltweit zu bringen.
Für sie beginnt die Förderung der psychischen Gesundheit in der Unternehmenswelt damit, einen Rahmen zu schaffen, in dem alle darauf trainiert sind, die psychische Gesundheit des anderen zu unterstützen. Das ist es, was Laura bei Expedia Group durch innovative Programme zur geistigen Gesundheit angestoßen hat.
Ihre Bemühungen umfassten die Einführung von Mental Health First Aid-Schulungen und die Schaffung eines Wohlbefinden-Hubs - mutige Schritte, die halfen, das Bewusstsein für psychische Gesundheit in das Gefüge des Unternehmens zu integrieren.
Trotz des Fortschritts ist es nicht immer einfach, über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu sprechen. Rechtliche und kulturelle Hürden gab es reichlich, aber Laura fand heraus, dass Transparenz und Unterstützung von der oberen Führungsebene diese Barrieren überwinden konnten. Ihre Erfahrung zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, offene und verantwortungsbewusste Diskussionen über psychische Gesundheit zu führen.
Technologie: Das zweischneidige Schwert
Finden Sie Technologie einen Segen oder einen Fluch? Laura sagt beides. Während Apps wie Talkspace und andere die psychische Gesundheitsunterstützung zugänglich machen, besteht ein entscheidender Bedarf an digitalem Detox. Der goldene Weg kann in einem ausgewogenen Ansatz gefunden werden: die Vorteile der Technologie zu nutzen, aber auch zurückzutreten, um sich aufzuladen, wenn es nötig ist. Es passiert immer.
Javi brachte seine eigene Erfahrung mit dem Arbeiten aus der Ferne zur Sprache und wie allein ein Spaziergang an der frischen Luft Wunder bewirken kann. "An manchen Tagen verlasse ich mein Haus überhaupt nicht. Und, weißt du, es ist einfach rauszugehen und sogar einen Spaziergang um den Block zu machen, und das ist so gut für mein geistiges Wohlbefinden und irgendwie ein Neustart."
Und das liegt daran, dass das Bewusstsein für psychische Gesundheit nicht nur eine unternehmerische Verantwortung ist; es ist eine persönliche Reise. Jeder von uns kann sich für besseres psychisches Wohlbefinden am Arbeitsplatz einsetzen, indem er mit offenen Gesprächen und einer nicht urteilenden Haltung beginnt.
Ein Blick nach vorne
Die Mission von Laura geht über Gespräche hinaus. Sie verwandelt aktiv Arbeitsplätze in Umgebungen, die die psychische Gesundheit unterstützen. Diese Arbeit geht nicht nur darum, Stigmatisierung zu reduzieren; es geht darum, Räume zu schaffen, in denen Menschen körperlich, sozial, finanziell und emotional gedeihen können.
"Wenn du weißt, dass du nicht allein bist, wenn du weißt, dass es nicht nur an dir liegt, sagst du: Hey, hier muss etwas repariert werden", weist sie hin.
Fühlst du dich inspiriert?
Schalten Sie den Merging Minds Podcast ein, um mehr über Lauras Ansatz zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz zu erfahren.
Finde alle Episoden auf Spotify, Apple Podcasts und Youtube.
Erfahren Sie mehr über ihre Arbeit oder nehmen Sie an bevorstehenden Veranstaltungen auf ldcwellbeing.com teil.